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Russische Einwanderer meist konfessionslos

JERUSALEM (inn) – Mehr als die Hälfte der Einwanderer, die aus der früheren Sowjetunion nach Israel kommen, sind ohne Religionszugehörigkeit. Das berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“ unter Berufung auf eine Statistik der Einwohnerbehörde.

Demnach sind in den vergangenen drei Jahren etwa 31.000 Menschen aus der ehemaligen UdSSR als Israelis registriert worden. Von ihnen bezeichneten sich 55 Prozent als konfessionslos. 524 Immigranten gaben eine nicht-jüdische Religionszugehörigkeit an – offenbar zum christlichen Glauben.

Im Jahr 2005 baten von 8.707 Einwanderern im jüdischen Staat 4.773 darum, als konfessionslos registriert zu werden. Das entspricht einem Anteil von 55 Prozent. Im Vorjahr waren es 56 Prozent, im Jahr 2003 54 Prozent. Ähnliche Quoten gibt es für die Jahre 2000 bis 2002. In den vergangenen fünf Jahren kamen aus dem Gebiet 124.000 Immigranten nach Israel – von ihnen hatten 68.000 keine Religionszugehörigkeit.

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