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Rückzug aus Ramallah beendet – Fünf israelische Soldaten verletzt

RAMALLAH (inn) – Die israelische Armee hat am Donnerstagmorgen ihren Rückzug aus der Autonomiestadt Ramallah (Samaria) beendet – die Truppen lösten auch die Blockade um den Amtssitz von PLO-Chef Yasser Arafat.

Palästinensischen Augenzeugen zufolge hat sich die Armee mit mehr als 20 Panzern und Jeeps zurückgezogen und außerhalb Ramallahs Stellung bezogen.

Israelische Truppen waren am Montagmorgen in die Stadt vorgerückt, als Reaktion auf den Selbstmordanschlag bei Megiddo, bei dem 17 Israelis getötet worden waren. Während der Operation hatten die Soldaten mindestens 75 verdächtige Palästinenser festgenommen und zahlreiche Waffen beschlagnahmt.

In anderen Gebieten setzte die Armee ihre gezielte Suche nach Terroristen durch Kurzeinsätze fort. In der Nacht zum Donnerstag rückten israelische Truppen in die palästinensische Ortschaft Tubas bei Jenin (Samaria) ein. Dort kam es zu Schußwechseln zwischen Soldaten und bewaffneten Palästinensern. Dabei wurden zwei Armeeangehörige verletzt.

Auch im Gazastreifen, nahe der jüdischen Verbandsgemeinde Gush Katif, wurden drei israelische Soldaten verletzt. Sie wurden von Splittern einer Mörsergranate getroffen, die Palästinenser abgefeuert hatten.

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