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Rotes Kreuz erhält Särge der verschleppten Soldaten

ROSCH HANIKRA (inn) - Die Hisbollah hat am Mittwochmorgen die Särge der entführten Soldaten Eldad Regev und Ehud Goldwasser an das Rote Kreuz übergeben. Wenn sie identifiziert sind, sollen fünf libanesische Häftlinge freikommen. Zudem erhält die Miliz die Leichen von 199 arabischen Terroristen.

Die Übergabe fand ab 9 Uhr Ortszeit in Rosch Hanikra an der israelisch-libanesischen Grenze statt. Bis zuletzt hatte die Hisbollah die Angehörigen im Unklaren darüber gelassen, ob die Geiseln nicht vielleicht doch noch am Leben waren. Dies berichtet der israelische Fernsehsender „Kanal 1“. Der Handel zwischen Israel und der Hisbollah war unter deutscher Vermittlung zustande gekommen.

Regev und Goldwasser waren am 12. Juli 2006 nahe der Grenze zum Libanon entführt worden. Bei dem Überfall kamen mehrere Soldaten ums Leben. Er löste den Zweiten Libanonkrieg aus, der 34 Tage dauerte. Regev hinterlässt seinen Vater und drei Brüder, Goldwasser seine Ehefrau Karnit, seine Eltern und zwei Brüder. Seit wann die beiden tot sind, ist noch nicht bekannt.

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