Rom: Kein Podest für israelischen Sieger bei Jiu-Jitsu-Turnier

Von Israelnetz

Die italienische Polizei hat einem Israeli bei einem Jiu-Jitsu-Turnier die Siegerehrung verweigert. Daniel Boaron hatte am Samstag beim Großen Preis von Italien in Rom in seiner Gewichtsklasse den ersten Platz belegt. Die Goldmedaille musste der 16-Jährige aber hinter der Bühne entgegennehmen, auch die israelische Hymne erklang nicht. Die Behörden begründeten den Schritt mit Sicherheitsbedenken angesichts des Irankrieges. Boaron sagte, er sei dennoch stolz, sein Land vertreten zu haben. „Wir haben der Welt gezeigt, was wir wert sind, auch wenn sie versuchen, uns zum Schweigen zu bringen.“ (df)

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11 Antworten

  1. Herzlichen Glückwunsch für Goldmedaille, lieber Daniel Boaron. Und auch für die demütige Einstellung Glückwunsch, das unfaire Verhalten der ital. Polizeibehörde und Anfeindungen zu akzeptieren. Es ist eben nicht alles Gold was glänzt. 🥇🇮🇱

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  2. Alles alles Gute zu diesem großen Erfolg. weiter so! Sie dürfen zurecht, so stolz sein.

    Einfach nur schade,das so einem jungen Menschen die Siegerehrung verwehrt wird. Für mich hat das mit Sicherheitsbedenken gar nichts zu tun. Einfach nur traurig.

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  3. Das ist doch eine absolute Frechheit!
    Sicherheitsbedenken angesichts des Irankrieges ist in meinen Augen eine faule Ausrede.
    Wenn die italienische Polizei es nicht schafft, für Sicherheit zu sorgen, müssen sie halt eine andere Lösung finden, die Hilfe der Armee, oder was weiss ich….

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