Mit einem Rückgang von zwölf Prozent sei die Spitze des seit vier Jahren andauernden Mangels erreicht, hieß es aus Militärkreisen.
Wie die Tageszeitung "Jediot Aharonot" berichtet, machen Experten eine niedrige Geburtenrate vor zwei Jahrzehnten sowie einen Rückgang der Neueinwanderer im wehrpflichtigen Alter verantwortlich.
Die Armee will jetzt Anträge auf Wehrdienstverweigerung strenger prüfen. Eine besondere Herausforderung seien dabei Jugendliche, die angeblich aufgrund ihrer Religion den Wehrdienst verweigern und doch nicht religiös sind, heißt es in dem Bericht.