Trotz steigender Getreidepreise hat die Regierung am Montag beschlossen, die Verteuerung des Brotes geringer zu halten als ursprünglich geplant. So soll etwa ein Laib dunklen Brotes bis Dezember um 5 Prozent teurer werden; der zuständige Preisausschuss im Finanzministerium hatte eigentlich 20 Prozent vorgesehen. Im Dezember erfolgt eine weitere Verteuerung. Im April 2023 soll die in Israel seit Jahrzehnten gängige Kontrolle des Preises für bestimmte Brote enden. Regierungschef Jair Lapid forderte in diesem Zusammenhang von seinen Ministern einen Plan zur Bekämpfung hoher Lebensmittelkosten. (df)