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Regierung will „minimalen“ Rückzug aus Judäa und Samaria

JERUSALEM (inn) – Israel will sich komplett aus dem Gazastreifen zurückziehen, eine Räumung der jüdischen Ortschaften in Judäa und Samaria werde jedoch „nur minimal“ ausfallen. Das wurde am Mittwoch aus Regierungskreisen in Jerusalem bekannt.

Ein ursprünglicher Plan, nach dem 17 Siedlungen im Westjordanland – zusätzlich zu allen jüdischen Ortschaften im Gazastreifen – geräumt werden sollten, wurde wegen der wachsenden Kritik aus dem Likud-Block zunächst fallen gelassen.

Unterdessen berichtete der israelische Rundfunk am Donnerstag unter Berufung auf hochrangige Offiziere der Armee, dass die Räumung des Gazastreifens in 18 Monaten abgeschlossen sein könnte. Der Plan muss erst noch durch die Knesset bestätigt werden, möglicherweise soll eine Volksbefragung durchgeführt werden – dafür müsse erst noch ein Gesetz erlassen werden – zudem will die Regierung noch den Ausgang der Wahlen in den USA abwarten, hieß es.

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