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Regierung will 50.000 illegale ausländische Arbeiter ausweisen

JERUSALEM (inn) – Die israelische Regierung hat die Ausweisung von 50.000 illegalen ausländischen Arbeitern beschlossen – der Beschluß trifft vornehmlich Arbeiter aus Osteuropa, Afrika und Asien, die sich ohne Erlaubnis in Israel aufhalten.

Nach Angaben der israelischen Regierung halten sich in Israel zwischen 150.000 und 200.000 illegale Arbeiter auf. Darunter sind auch zahlreiche palästinensische und jordanische Arbeiter. Die Mehrzahl kommt aus Osteuropa, Afrika und Asien. Die Gastarbeiter werden von ihren Arbeitgebern vornehmlich im Baubereich und in der Landwirtschaft eingesetzt.

Wie ein Sprecher von Premierminister Ariel Sharon mitteilte, sollen die illegalen Arbeiter in einem Jahr abgschlossen sein. Für die Aktion werden rund 200 israelische Polizisten bereitgestellt, hieß es weiter.

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