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Regierung beschließt: Bundesmarine bleibt vor Libanon

BERLIN (inn) - Der Einsatz der Bundesmarine vor der libanesischen Küste soll um ein Jahr verlängert werden. Das beschloss das Kabinett in Berlin am Mittwoch.

Demnach sollen die deutschen Schiffe vorerst bis zum 15. September 2008 in dem Gebiet eingesetzt sein. Die Höchstzahl der Soldaten soll allerdings von 2.400 auf 1.400 verringert werden. Derzeit verrichten 860 deutsche Soldaten auf acht Schiffen ihren Dienst. Sie haben den Auftrag, den Waffenschmuggel an die Hisbollah-Miliz zu unterbinden.

Wie der Nachrichtensender „n-tv“ berichtet, wurden bisher 8.500 verdächtige Schiffe per Funk überprüft. Sie konnten ihre Fahrt anschließend fortsetzen. Im Hafen wurden 35 Schiffe von den libanesischen Behörden untersucht. Über Waffenfunde gibt es keine Informationen.

Derzeit hat die Bundesmarine die Führung des UNIFIL-Flottenverbandes inne. Im Februar soll ein anderes Land den Vorsitz übernehmen.

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