Regen im Frühling

JERUSALEM (inn) - In der ersten Aprilwoche ist in Israel mehr Regen gefallen als sonst durchschnittlich im gesamten Monat. Dennoch haben die Niederschläge dieser Regenzeit den langjährigen Mittelwert verfehlt.

In der vergangenen Woche regnete es vor allem im Norden, aber auch im Landeszentrum und im nördlichen Teil der Negevwüste. Im Kibbutz Ajalon nahe der nordisraelischen Küstenstadt Naharija, wenige Kilometer von der libanesischen Grenze entfernt, wurde mit 132 Millimeter Niederschlag der höchste Wert gemessen. Wegen Überschwemmungen mussten in Naharija Sandsäcke gestapelt werden. An vielen Orten in Galiläa fielen 80 oder mehr Millimeter Regen. Auf dem Berg Hermon gab es leichten Schneefall.

Der Regen erreichte auch die Gebirge des Zentrums. Im Nordnegev fielen 10 bis 15 Millimeter Niederschlag.

In Nordisrael fällt die Bilanz der Regenzeit bis zum 6. April damit besser aus als befürchtet. Hier wurden 90 Prozent der durchschnittlichen Niederschlagsmenge gemessen, teilweise sogar mehr als der Mittelwert. Im Zentrum hingegen wurde der Durchschnittswert deutlich unterschritten.

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