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Rätselraten über Vorfall bei Beit She´an: Attentat oder Unfall? (4. Update)

JERUSALEM (inn) – Nach Untersuchungen der israelischen Polizei verdichten sich die Hinweise darauf, daß es sich bei dem vermeintlichen Attentat auf einen Bus nahe der nordisraelischen Stadt Beit She´an um einen Unfall handelte. Einem Bericht der Tageszeitung „Jerusalem Post“ zufolge soll ein Fenster des Busses von einem Metallteil einer Motorsäge zerstört worden sein.

Arbeiter hatten offenbar mit der Motorsäge auf einem Lastwagen am Straßenrand an Bäumen gearbeitet. Dabei soll sich ein Metallteil der Motorsäge gelöst und ein Fenster des Busses getroffen haben. Nach Angaben der Tageszeitung „Ma´ariv“ soll der Bus von einem Stein getroffen worden sein.

Zunächst waren die Sicherheitskräfte von einem palästinensischen Anschlag ausgegangen und hatten die Gegend weiträumig abgesperrt. Die Polizei vermutete zunächst entweder eine Schußattacke oder einen Angriff mit Steinen.

Nach Angaben des Magen David Adom wurden die sieben verletzten Passagiere des Busses in das Ha´emek-Krankenhaus nach Afula gebracht. Zahlreiche Personen erlitten einen Schock. In dem Bus befanden sich mindestens 20 Passagiere.

Augenzeugen berichteten von einem lauten Knall im Bus. „Während der Fahrt hörte ich ein Geräusch wie bei einer Explosion. Ich sah, daß die Fenster zertrümmert wurden. Leute begannen, hysterisch zu schreien: ´Anschlag, Anschlag`“, sagte der Fahrer des Busses.

Der „Egged“-Bus der Linie 412 befand sich auf der Strecke von Afula nach Beit She´an. Israelische Polizisten haben die Suche nach den vermeintlichen Attentätern aufgenommen. Die Bewohner der Gegend wurden aufgefordert, ihre Häuser nicht zu verlassen.

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