Auf ihrer Reise werden die Radler neun Länder durchqueren. Unterwegs sind Besuche verschiedener religiöser Stätten geplant. So wollen die Teilnehmer im serbischen Novi Sad eine Synagoge besuchen und in Serbiens Hauptstadt Belgrad beim orthodoxen Osterfest dabei sein. Das berichtet die „Katholische Presseagentur Österreich“. In Syrien soll die Gruppe von Großmufti Scheich Ahmad Badr el-Din Hassun empfangen werden, dort will sie ein Flüchtlingsprojekt besuchen. Wie der Initiator des Projektes, Werner Ertel, laut dem Bericht mitteilte, gehe es nicht nur um das Ziel, sondern vor allem um die Begegnungen unterwegs. „Wir wollen die Werte unserer jeweiligen Religionen, Kulturen und Traditionen austauschen und religiöse Feste gemeinsam feiern, die in die Zeit der Friedensradfahrt fallen“, so Ertel.
Die „Friedensradler“ werden voraussichtlich am 20. Mai in Jerusalem eintreffen. In Israel und den Palästinensergebieten sind unter anderem Gespräche mit verschiedenen Friedens- und Menschenrechtsorganisationen geplant.
Über den Verlauf der Fahrt wird im Internet unter www.friedensradfahrt.eu berichtet.