Wie ein Sprecher des Bikur-Holim-Krankenhauses mitteilte, ist das Baby wohlauf. Die Polizei hatte die Sicherheitsvorkehrungen während der Geburt erhöht. Um das Krankenhauszimmer der Mutter Larissa Trimbobler wurden Sicherheitskräfte stationiert, weil ein Angriff auf das Kind befürchtet wurde. Das berichtet die Tageszeitung „Jerusalem Post“.
Die Gefängnisverwaltung hat in der vergangenen Woche einen Antrag abgelehnt, Amir an der Beschneidung seines Sohnes teilnehmen zu lassen. Die Zeremonie darf auch nicht in dem Gefängnis stattfinden. Die Verwaltung wies als Begründung darauf hin, dass rechtsextreme Aktivisten in Kontakt mit dem Häftling treten könnten. Außerdem bestehe die Gefahr eines Attentats auf den Mörder des früheren Regierungschefs.
Am vergangenen Mittwoch hatte Israel in zahlreichen Zeremonien Rabins gedacht. Sie wurden nach dem jüdischen Kalender abgehalten.