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Rabbi Glick schildert Sekunden vor Attentat

JERUSALEM (inn) – Vor dem Attentat hat der Angreifer Rabbi Jehuda Glick als „Feind der Al-Aksa-Moschee“ beschimpft. Dies hat das Opfer am Montag bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit dem Mordversuch erzählt.
Jehuda Glick befindet sich nach dem Attentat auf dem Wege der Besserung (Archivbild).
Rabbi Glick wird nach dem Attentat vor knapp drei Wochen im Jerusalemer „Scha‘arei Zedek“-Krankenhaus behandelt. Seine Genesung macht Fortschritte. Am Montag besuchte ihn der aschkenasische Oberrabbiner David Lau. Der Patient schilderte ihm die letzten Worte des palästinensischen Angreifers vor der Tat: „Er trat zu mir, stellte sich vor mich und sagte zu mir: ‚Es tut mir furchtbar leid, du bist ein Feind der Al-Aksa‘, dann schoss er.“ Der Aktivist Glick setzt sich dafür ein, dass Juden ebenso wie Muslime auf dem Tempelplatz beten dürfen. Oberrabbiner Lau sagte bei seinem Besuch laut der Tageszeitung „Yediot Aharonot“: „Unsere Antwort ist die Tatsache, dass das Volk Israel hier ist, mit allem und trotz allem. Unsere Augen blicken und wollen nach Zion. Wir beten, wir siedeln hier auf dem Land.“ Ehefrau Jaffa Glick ist erfreut über die Fortschritte des Patienten, der wieder selbständig atmen und auch sitzen kann: „Sein Zustand verbessert sich weiter. Wir erleben jeden Tag Wunder und sehen von Angesicht zu Angesicht, wie die Gebete und die Kräfte vom ganzen Volk Israel uns erreichen. Ein riesiges Dankeschön sende ich euch von mir, von der Familie und natürlich von Jehuda.“

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