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Publizist Rensmann: Kritische Auseinandersetzung mit dem Iran

ESSEN / DUISBURG (inn) - Die Organisation "Stop the bomb" bietet in dieser Woche zwei Veranstaltungen an. Am Donnerstag gibt es eine Informationsveranstaltung mit dem Publizisten Jörg Rensmann. Dieser ist Initiator von "Stop the bomb" und zugleich Mitglied des "Mideast Freedom Forum Berlin".

Der Journalist setzt sich dabei kritisch mit der derzeitigen Situation im Iran auseinander. Vor allem die Fähigkeit des Iran, Atombomben zu entwickeln, bedrohe die Existenz Israels, heißt es in der Pressemitteilung der Organisation. Dadurch entstünden nicht nur für die gesamte Region des Nahen Ostens, sondern auch für Europa unkalkulierbare Risiken.

Jörg Rensmann ist Politikwissenschaftler und Vorstandsmitglied der deutschen Sektion der internationalen Wissenschaftlervereinigung „Scholars for Peace in the Middle East e.V.“ Mit seinem „Mideast Freedom Forum Berlin“ hat er sich zum Ziel gesetzt, die kontinuierliche Erinnerung an die Schoah zu bewahren, Bedingungen für Freiheit und Säkularismus im Mittleren Osten zu thematisieren und aktuell für die Bedrohung durch einen nuklear bewaffneten Iran zu sensibilisieren. Veranstaltet wird der Abend von der Alten Synagoge Essen in der Altkatholischen Friedenskirche. Er beginnt um 19.30 Uhr.

Auseinandersetzung mit Unterstützerfirmen

Desweiteren findet am Samstag von 12 Uhr bis 14.30 Uhr ein Regionaltreffen der „Stop the bomb-Kampagne“ im Duisburger Restaurant  „Kantparkmuseum“ statt. Dort treffen sich alle, die sich gegen eine atomare Bewaffnung des iranischen Regimes einsetzen wollen, harte Sanktionen insbesondere von Deutschland fordern und die säkular-demokratische Bewegung im Iran unterstützen wollen.

Die Kampagne setzt sich dafür ein, etwas gegen die islamistische Diktatur im Iran und ihre westlichen Unterstützer zu unternehmen. Für 2010 will sich die Organisation mit nordrhein-westfälischen Firmen auseinander setzen, die mit dem iranischen Regime Handel treiben und damit direkt oder indirekt die Bedrohung Israels durch Nuklearwaffen unterstützen.

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