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Premierminister Sharon: „Christen, kommt doch als Touristen!“

JERUSALEM (inn) – Israels Premierminister Ariel Sharon hat Christen in aller Welt gebeten, nach Israel zu kommen. Beim Laubhüttenfest der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ) sagte der Regierungschef: „Ich habe eine Botschaft an Euch, die Ihr mit nach Hause nehmen sollt: Bringt mehr von Eurer Sorte ins Heilige Land.“

Von den rund eine Millionen Touristen, die in diesem Jahr in Israel erwartet werden, bilden evangelikale Christen – abgesehen von jüdischen Pilgern – die größte Gruppe. Doch auch die Zahlen christlicher Pilger reichen nicht, die Katastrophe in der Tourismusbranche zu überwinden.

Rund 50 Hotels haben seit dem Ausbruch der sogenannten „Intifada“ vor 24 Monaten schließen müssen, 60.000 Mitarbeiter im Tourismusbereich haben in dieser Zeit ihre Arbeit verloren. Der wirtschaftliche Schaden geht in die Milliarden.

Im Jahr 2001 kamen 1,2 Millionen Besucher ins Heilige Land – das waren 54 Prozent weniger als im Jahr 2000. Im Milleniumsjahr verzeichneten die israelischen Reiseveranstalter in den ersten neun Monaten ein Rekordergebnis – ehe der Gewaltausbruch den Touristen-Boom stoppte.

Ungeachtet aller Meldungen, gilt Israel immer noch als ein sicheres Reiseland. Für das Kernland liegt bislang keine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes vor. Trotzdem ist der Besucherrückgang aus Deutschland am stärksten.

Gerade jetzt bieten Reiseveranstalter günstige Israelreisen an. Infos dazu gibt es beim Staatlichen Israelischen Verkehrsbüro in Berlin, Telefon (030) 203 99 70, oder www.goisrael.de.

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