Präsidentin des Auschwitz-Komitees dringt auf Solidarität mit Israel

Von epd

Die Präsidentin des Internationalen Auschwitz Komitees, Eva Umlauf, beklagt eine schwindende Solidarität mit Israel. „Wenn wir Israel verlieren, sind wir Juden alle dran. Man muss nicht besonders klug sein, um das zu verstehen“, sagte die 82-Jährige der „Süddeutschen Zeitung“ (Donnerstag). Sie warf der früheren deutschen Außenministerin Annalena Baerbock vor, zu Israels Isolierung in der Weltgemeinschaft beigetragen zu haben. „Ich hoffe, dass die Solidarität mit Israel gerade in der deutschen Politik wieder wächst.“ In die neue Regierung habe sie mehr Vertrauen, sagte die gebürtige Slowakin.

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12 Antworten

  1. Das unauflösliche Dilemma: Solidarität mit Israel in seinem existentiellen Kampf in einer bedrohenden und aggressiven politischen und militärischen Geographie zu leben und zu zeigen, und dann eben trotz aller widrigsten politischen und militärischen , auch MR-Verletzungen Aktionen der aktuellen israelischen Regierung , aufrechtzuerhalten, bedeutet eine enorme intellektuelle und emotionale Anstrengung.
    Für Israel, für Menschenrechte, für einen Frieden, und eine Ausgleich zwischen Israel und den Palästinensern , der schon einmal in den 90igern unter Rabin und Perez möglich erschien. Ob in zwei/drei Staaten oder auch nur einem, der politischen Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
    Zu der ehemaligen deutschen Außenministerin kein Kommentar. Politisches und diplomatisches Geschick und Analysefähigkeit ist halt nicht jeder gegeben.

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  2. Präsidentin des Auschwitz-Komitees dringt auf Solidarität mit Israel. – Wir auch.

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  3. Sie hat eine blaue Nummer auf dem Unterarm, wie auch Margot Friedländer. Sie war in Auschwitz. Sie warnt und mahnt, nicht zu vergessen. Und sie nimmt mit Recht die Deutsche Politik in die Mangel. Unsere Solidarität haben Sie, Frau Umlauf. Für die der Politiker können wir nicht sprechen, einer folgt auf den nächsten.
    „Die Mächtigen kommen und gehen,
    und auch jedes Denkmal mal fällt.
    Bleiben wird nur,wer auf Gottes Wort steht, dem sichersten Standpunkt der Welt.“ Gottes Segen für Ihre Arbeit!

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    1. Hey, Foristen, nach Köln haben auch Hamburg und Stuttgart ihre Bob Vylan-Konzert Teilnahmen abgesagt.
      Der Name dieser Band(e) ist sowieso eine Beleidigung des jüdischen Musikers Bob Dylan, war wohl auch so beabsichtigt, ein ein Hinweis auf die generelle Ausrichtung dieser Band(e).
      SHALOM

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  4. Frau Umlauf, sie bestätigen uns. Frau Baerbock ist ab September im richtigen Verein. UNrechtsverein.
    Wird auch noch von deutschen Steuern hoch bezahlt in N.Y. Schande pur. Sie wird IL weiter schaden.

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  5. Frau Baerbock hat Einiges verbockt…
    Herr Wadephul sollte die Chance nutzen, den Schaden zu beheben.

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  6. Eva Umlauf: In die neue Regierung habe sie mehr Vertrauen. Wir auch, aber nur in die CDU-CSU.

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  7. Eva Umlauf tut gut daran, sich jetzt zu äußern. Denn nur die neue Bundesregierung, ohne Baerbock u. Scholz, gibt überhaupt Hoffnung zur Umkehr.
    Im Punkt Israel könnte die Politik sogar von Donald Trump viel lernen: Wenn Merz von Trump lernt, wie man Israel groß schreibt, und ihn gleichzeitig von Ukraine überzeugt, dann wäre Merz golden.
    In Deutschland gibt es aber leider nicht nur außenpolitisch Probleme, sondern auch vor Ort, in jeder Gemeinde, die sich für Israel ausspricht und dann enormen Hass als Antwort bekommt.
    Wie lange ist es noch so ?! Kommt Deutschland noch auf den richtigen Weg ?!

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  8. Baerbock hat ihre Eintrittskarte mit Forderung der israelfeindlichen „Zweistaatenlösung“ erhalten. Was unsere Regierung in Deutschland angeht, befürchte ich trotz Merz Schlimmstes. Der Linksruck dominiert und macht auch vor ethisch unglaublichen Entgleisungen nicht halt (ungeborenes Leben). „Nie wieder“ wäre jetzt!

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  9. Frau Eva Umlauf hat mir Ihrer Aussage vollkommen recht: „„Wenn wir Israel verlieren, sind wir Juden alle dran. Man muss nicht besonders klug sein, um das zu verstehen“ – Was mich persönlich traurig macht, dass wir hier von dem lebendigen Gott sehr wenig lesen. Er sagt doch von sich, dass er der Fels Israels ist!
    Lieber Gruß Martin

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