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Powell: „USA verstehen Israels Kampf gegen den Terrorismus“

JERUSALEM (inn) – US-Außenminister Colin Powell hat am Freitagmorgen in einem ersten Gespräch mit Israels Premierminister Ariel Sharon die Wiederaufnahme neuer Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern erörtert.

Nach dem Treffen sagte Powell vor Journalisten in Jerusalem, die US-Regierung erkenne die militärischen Maßnahmen Israels gegen den palästinensischen Terrorismus an. Gleichzeitig dürften jedoch die „längerfristigen Auswirkungen“ der gegenwärtigen Militäraktionen nicht außer Betracht gelassen werden.

In dem Gespräch habe ihm Premier Sharon unmißverständlich versichert, daß Israel die Militäroperationen so schnell wie möglich beenden wolle. Alle Parteien und Staaten in der Region sollten jedoch auf einen Frieden „an allen Grenzen Israels“ hinarbeiten und diese Bemühungen deutlich zeigen, so Powell.

Sharon sagte, Israel sei die einzige Demokratie in der Region, die ihre „Kindergärten und öffentlichen Einrichtungen vor terroristischen Attentätern schützen muß“. Selbstmordattentäter seien eine Gefahr für Israel und die gesamte Welt, daher habe sein Land den Kampf gegen den Terror aufgenommen.

Der israelische Premierminister dankte Powell für seine Bemühungen um einen Frieden in der Region und lobte die „anhaltende Freundschaft“ zwischen Israel und den Vereinigten Staaten.

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