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Polizei im Negev „rekrutiert“ Kamele zur Suche nach Schmugglern

BE´ER SHEVA (inn) – Neue Methoden bei der israelischen Polizei: In der Negev-Wüste werden die Gesetzeshüter in den nächsten Tagen Kamele für den Dienst „rekrutieren“. Die Tiere sollen vor allem bei der Suche nach Drogenschmugglern und vermißten Personen helfen, meldet die Tageszeitung „Ma´ariv“ am Mittwoch.

Die geplante Kamel-Einheit ist die erste dieser Art in Israel. Mehrere Dutzend Tiere aus Libyen und Ägypten sollen in der südisraelischen Region eingesetzt werden. Wie der Kommandant der Polizei im Negev mitteilt, sollen die Besitzer der Kamele freiwillige Mitglieder einer Bürgerwehr werden.

Geplant ist demnach, daß hochrangige Polizeioffiziere und Spurensucher vom Grenzschutz die Kamelbesitzer trainieren. Diese sollen dann der Polizei über jede kriminelle Aktivität in ihrer jeweiligen Wohngegend Bericht erstatten. Mit der Maßnahme verbindet sich auch die Hoffnung, daß dadurch die Zahl der Kamele zurückgeht, die sich herumtreiben. Denn diese können Autofahrer in der Wüste in Lebensgefahr bringen.

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