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Polizei: „Festnahme von Araberin verhinderte Selbstmordanschlag“

RAMLE (inn) - Israels Inlandsgeheimdienst Schin Bet hat in der Stadt Ramle, südlich von Tel Aviv, eine 21-jährige Araberin festgenommen, die sich zur Zusammenarbeit mit Terroristen der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden bereiterklärt haben soll. Offenbar wollte die Frau bei der Einschleusung einer Selbstmordattentäterin vom Gazastreifen nach Israel mitwirken.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, erfolgte die Festnahme bereits Ende Oktober. Die Polizei hatte über die Angelegenheit jedoch eine Nachrichtensperre verhängt. Diese war erst am gestrigen Montag aufgehoben worden.

Dem Bericht zufolge handelt es sich bei der jungen Frau um Sumija Abu Aanam. Sie hatte in einem Kindergarten in Ramle gearbeitet.

Die Untersuchungen der Polizei ergaben, dass Mitglieder der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden aus dem Gazastreifen die Frau kurz vor ihrer Verhaftung kontaktiert hatten. Abu Aanam habe sich bereiterklärt, bei der Entführung eines jüdischen Israelis mitzuwirken. Zudem habe sie zugesagt, dabei zu helfen, eine Selbstmordattentäterin aus dem Gazastreifen nach Israel einzuschleusen und diese an einen belebten Platz zu bringen. Laut Angaben der Polizei hat die Verhaftung der Araberin den geplanten Anschlag verhindert.

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