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Polizei erschießt ägyptischen Waffenschmuggler

EILAT (inn) – Die israelische Polizei hat am frühen Mittwochmorgen an der Grenze zur ägyptischen Sinai-Halbinsel einen Waffenschmuggler erschossen, ein weiterer wurde verletzt. Die beiden Ägypter hatten 20 Sturmfeuergewehre vom Typ AK-47 (Kalaschnikov) bei sich.

Wie Polizeisprecher Gil Kleiman, mitteilte, seien in der Nacht zum Mittwoch Hinweise über einen Waffenschmuggel in der Gegend eingegangen. Auf halbem Weg zwischen dem Gazastreifen und Eilat hatten Grenzpolizisten dann gegen drei Uhr morgens die Schmuggler entdeckt, die nach Israel eindringen wollten. Die Polizisten eröffneten das Feuer. Einer der Männer wurde getötet, einer wurde verletzt. Zwei weitere Männer konnten offenbar zurück in den Sinai flüchten.

Die Polizei identifizierte den Getöteten und den Verletzten als Ägypter. Sehr wahrscheinlich seien sie Beduinen, da diese den Weg durch die Berge der Wüste kennen, teilte Polizeisprecher Kleimann mit.

Die beiden hatten 20 Kalaschnikovs im Wert von je rund 1.500 Euro bei sich. Noch ist unklar, ob die Waffen für Terroristen oder Kriminelle bestimmt waren.

In der Gegend befindet sich kein Grenzzaun. Laut Polizeiangaben schmuggeln Beduinen dort häufig Drogen, Tabak und Prostituierte von Ägypten nach Israel. Waffenschmuggel sei jedoch äußert selten.

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