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Polizei appelliert: Keine Masken und Spielzeugwaffen am Purimfest

JERUSALEM (inn) – Israels Polizei hat die Öffentlichkeit dazu aufgerufen, am Purimfest keine Masken oder Spielzeugwaffen zu tragen und sich nicht als Araber zu verkleiden. Die Beamten befürchteten, daß Palästinenser das „Faschingsfest“ für Terroranschläge ausnutzen könnten, hieß es zur Begründung.

„Wir haben die Spielzeugwaffen oder Kostüme nicht verboten, sondern wollen die Öffentlichkeit zur Vorsicht mahnen. Terroristen könnten das Fest nutzen, um sich selbst zu verkleiden und unter die Menschenmengen zu mischen, um dort Anschläge zu verüben“, sagte ein Sprecher der Polizei.

Er versicherte zudem, die Beamten würden ihr Bestes tun, damit die Kinder ein fröhliches Fest erleben könnten. Alle öffentlichen Veranstaltungen würden stark bewacht werden.

In diesem Jahr beginnt Purim (das Losfest) am Abend des 17. März. Es erinnert an die Geschichte der Königin Esther. Sie rettete das jüdische Volk davor, von den Persern ausgelöscht zu werden. Die Kinder verkleiden sich anläßlich des Festes und spielen die Geschichte nach. Das jüdische Volk denkt dran, daß Gott innerhalb eines Tages sein Schicksal wenden und sein Weinen in Freude verwandeln kann.

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