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Tipps und Tricks für arabische Start-ups

Der Wettbewerb im israelischen Hightech-Sektor ist hart. Das gemeinnützige Projekt Hybrid fördert israelische Araber, die mit ihrem Unternehmen aufsteigen wollen.
Man lernt nie aus: Arabische Unternehmer können sich bei Hybrid Rat holen

NAZARETH (inn) – Seit fünf Jahren unterstützt die gemeinnützige Organisation Hybrid arabische Start-ups. Beteiligt sind dabei Absolventen der Armee-Aufklärungseinheit 8200 und das israelische Wirtschaftsministerium. Ziel ist es, Jungunternehmen zu beraten, Kontakte zu Investoren anzubieten und Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Als besonderen Erfolg sieht Hybrid die Förderung von frauengeführten Unternehmen. Mirrori bietet etwa Schönheitsberatung auf Basis von Künstlicher Intelligenz an. Das Unternehmen Petwork zeigt Tierbesitzern Dienstleistungen auf, die in ihrer jeweiligen Region verfügbar sind.

Vorbereitung auf den Wettbewerb

Für die Leiterin von Hybrid geht es darum, aus Israel eine facettenreichere Start-up-Nation zu machen: „Die arabische Gemeinschaft hat eine Fülle von talentierten Hightech-Profis“, sagt Noa Gastfreund laut der Zeitung „Jerusalem Post“. „Unser Ziel ist es, eine Brücke zu sein zu der unternehmerischen Wettbewerbswelt in Israel.“ In diesem Jahr fördert Hybrid neun Unternehmen aus acht Branchen wie E-Commerce oder Videospiele.

Neben Armeeveteranen und dem Wirtschaftsministerium beteiligen sich auch mehrere Unternehmen an der Initiative, darunter der israelische Zweig des deutschen Softwarekonzerns SAP. Das Programm bietet jedes Jahr eine knapp fünfmonatige Fortbildung an für eine Gruppe von bis zu zehn Unternehmen, die bereits ein Produkt entwickeln.

Von: df

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