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Israelischer Milchspender bereichert deutsche Starbucks-Filialen

Ein Start-up aus Herzlia hat Starbucks in Deutschland überzeugt, seinen Milchspender in deren Kaffeefilialen einzusetzen. Das Konzept soll vor allem umweltschonender sein.
Das Interface des Milchspenders besteht aus drei Tasten, um die Dosierung vornehmen zu können

BERLIN / HERZLIA (inn) – Die amerikanische Kaffeekette Starbucks arbeitet bei ihrem deutschen Ableger jetzt mit der israelischen Firma Milkit zusammen. Das in Herzlia ansässige Unternehmen hat einen Milchspender entwickelt, der bei der täglichen Arbeit Zeit spart und den Verlust von Flüssigkeit minimiert.

Die Fähigkeiten des Spenders, der mit einem 10 bis 14 Liter großen Milchbeutel arbeitet und so umweltbewusst Verpackungen einspart, testete Starbucks in den vergangenen vier Monaten in Geschäften in München und Hamburg. In der vergangenen Woche kam es dann laut des Wirtschaftsmagazins „Calcalist“ zur Abmachung, dass das Milkit-System in 140 Geschäften in Deutschland in den nächsten zwei Jahren installiert werden soll.

Das Start-up Milkit gibt es seit 2014. Sein Milchspender erlaubt es Mitarbeitern, mit drei verschiedenen Knöpfen die Milch genau zu dosieren. Bis heute hat die Firma rund 1,5 Millionen Dollar durch Investoren eingesammelt. Milkit zählt das Carleton-Hotel in Tel Aviv und das Schokoladenunternehmen Max Brenner zu seinen Kunden. Laut Milkit konnten die Starbucks-Geschäfte in Deutschland im Probelauf ungefähr 8 Prozent des Milchverbrauchs einsparen.

Von: mm

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