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Israelische Teenager-Unternehmer erobern europäischen Wettbewerb

BERLIN (inn) – Eine Gruppe von 15-jährigen Israelis hat bei einem europäischen Start-Up-Wettbewerb in Berlin den dritten Platz belegt. Insgesamt beteiligten sich 37 Länder bei dem Contest.
Die vier jungen Israelis präsentierten ihren Sicherheitsgurt „Sit Up".
Die israelischen Teenager haben im Wettbewerb für Jung-Unternehmer „JA Europe Company of the Year 2015“ in Berlin den dritten Platz gewonnen. Die Organisation „Junior Achievement“ organisierte den Wettbewerb Ende Juli. Die israelische Gruppe mit dem Namen „Graffiti“ präsentierte ihren Sicherheitsgurt „Sit Up“. Er eignet sich für Kinder bis zu sieben Jahren, um sicher auf den Schultern einer Person getragen zu werden. Auf Platz eins landete die deutsche Schülerfirma Rauteck aus Eckernförde bei Kiel. Sie machten aus gebrauchten Metallschnallen von Auto-Anschnallgurten unter anderem neue Flaschenöffner. Platz zwei war die Jungunternehmer-Firma „Simple+“ aus Lettland.

Israelis: die jüngsten Teilnehmer

Insgesamt waren von Jugendlichen gegründete Start-Up-Unternehmen aus 37 Länder bei dem Wettbewerb dabei. Die Israelis mit ihren 15 Jahren waren laut der Tageszeitung „Yediot Aharonot“ die Jüngsten. Über 20.000 Studenten, die hunderte kleine Firmen gegründet haben, hatten sich dieses Jahr an dem Wettbewerb beteiligt. Ins Finale schafften es 200 Jungen und Mädchen aus den unterschiedlichen Firmen. Sie repräsentierten ihr Land in Berlin. Die vier von ihren Freunden ausgewählten Teenager repräsentierten die israelische Initiative „Grafitti“: Schahak Musai, Ofek Konfidan, Sapir Paz und Idan Hartman. Sie erreichten das Finale in Deutschland, nachdem sie den nationalen Wettbewerb gewannen. Während des Wettbewerbs präsentierten die Jugendlichen ihr Produkt den Juroren, beantworteten Fragen und hielten Treffen mit der Jury ab, die sich aus leitenden Geschäftsleuten zusammensetzte. Später bauten sie Stände auf, und versuchten, ihre Produkte zu verkaufen. Einer der Juroren, Stephan Reimelt, Chef der deutschen Energiesparte des Mischkonzerns „General Electric“, kaufte den „Sit Up“-Sicherheitsgurt und lobte die israelischen Teilnehmer. (ms)

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