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Aufrufe zu Selbstmordattentaten im PA-Fernsehen

Auf internationaler Bühne gibt sich die Autonomiebehörde gerne friedliebend und verhandlungsbereit. Ihre Medienkanäle rufen derweil zu tödlichem Terror auf.
„Allah, gewähre uns das Märtyrertum" – Terror-Propaganda im PA-Fernsehen

RAMALLAH (inn) – Der Fernsehkanal der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) hat ein Musikvideo ausgestrahlt, das zu Selbstmordattentaten aufruft. Das berichtet die Beobachtungsstelle „Palestinian Media Watch“ (PMW). In dem Liedtext heißt es, „Leben ist unbedeutend“, wenn die Al-Aqsa-Moschee rufe. Es folgt die Bitte: „Allah, schenke uns dort das Märtyrertum. Allah, versprich es uns, wir flehen darum.“

Weitere Zeilen aus dem Lied sind etwa: „Millionen von Bräutigamen und Bräuten auf der Feier haben den Ehevertrag mit Blut auf ihren Schleiern geschrieben“ und: „Voller Verlangen gehen sie in das Paradies der Unsterblichen. Zu einer Hochzeitsprozession mit Engeln, die Palästina mit Licht erfüllen.“

Laut Koran erwarten Männer im Paradies Jungfrauen, die ihnen sexuell zur Verfügung stehen. Daher betrachten Muslime die Beerdigung eines „Märtyrers“ auch als „Hochzeit“. Welche Belohnung Frauen im Paradies erwartet, wird im Koran nicht ausgeführt.

Attentäterinnen werden verherrlicht

Begleitet wird der Lobgesang auf das „Märtyrertum“ von Bildern zweier Selbstmordattentäterinnen. Zu sehen ist zum einen Wafa Idris. Das Fatah-Mitglied gilt als die erste palästinensische Selbstmordbomberin. Sie sprengte sich 2002 auf der Jerusalemer Jaffa-Straße in die Luft, riss einen Menschen mit in den Tod und verwundete über hundert weitere. Des Weiteren wird Ajat al-Achras eingeblendet. Sie war mit 18 Jahren die jüngste palästinensische Selbstmordattentäterin. Bei ihrem Anschlag nahe einem Supermarkt in Jerusalem ermordete sie 2002 zwei Menschen und verwundete 28.

Das Video wird des Öfteren im PA-Fernsehen abgespielt. Die erste Ausstrahlung, die PMW bekannt ist, war am 11. Dezember 2017. Zuletzt zeigte der Kanal es am 16. Februar 2020. Eine ähnliche Version läuft auf dem Fatah-Sender „Awdah TV“.

Von: tk

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Eine Antwort

  1. Die 2006 verstorbene italienische Journalistin und Autorin Oriana Fallaci hat in ihrem sehr lesenswerten Buch „Die Kraft der Vernunft“ den Kampf des Islam gegen die übrige Welt, gegen die „Ungläubigen“, eindrucksvoll beschrieben:
    Es ist ein Krieg, der unsere Seele treffen will, unsere Lebensart und Lebensphilosophie, unsere Art zu denken, zu handeln und zu lieben. Es ist ein Krieg gegen unsere Freiheit. Das wahre Gesicht des Westens ist Europa. … Aber wie soll man auf ein Europa zählen, das längst zu Eurabien geworden ist.
    Muslime versuchen mit allen Mitteln Stück um Stück ihre Gesetze in Europa zu legitimieren. Dabei werden sie von der Linken unterstützt, auch passiv, wenn nämlich über Verbrechen geschwiegen wird.
    Oriana Fallaci vergleicht den Islam mit einem Teich, der sich nicht bewegt, nicht reinigt: „Der Teich liebt das Leben nicht. Er liebt den Tod. Deswegen freuen sich die Mütter, wenn ihre Söhne sterben und sagen `Allahu akhbar´ – Allah ist größer.“
    Der Westen dagegen ist ein Fluss. Amerika hat zwei Brände gelöscht, den Nazi-Faschismus und den Kommunismus. Aber den Islam schafft es allein nicht. Die Söhne Allahs haben seit 30 Jahren (ihr Buch stammt von 2004) dem Westen insgesamt den Krieg erklärt. Lesenswert!

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