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Palästinenser retten Siedler aus Erdloch

Nur mit einer Bibel und etwas Wasser ausgerüstet hat sich ein Israeli aus der Siedlung Avnei Hefetz in ein tiefes Erdloch zurückgezogen. Doch dann riss das Seil und der Mann saß sechs Tage lang fest – bis palästinensische Rettung nahte.
Palästinensische Sicherheitskräfte haben einen Siedler nach sechs Tagen aus einem ausgetrockneten Wasserloch befreit

JERUSALEM (inn) – Palästinensische Sicherheitskräfte haben am Samstag einen israelischen Siedler aus einem ausgetrockneten Wasserloch gerettet. Der Mann aus der Siedlung Avnei Hefetz im Norden des Westjordanlandes harrte seit sechs Tagen in dem Loch aus.
Der Israeli war am 20. November in das Erdloch gestiegen, um sich für eine Weile zurückzuziehen und zu meditieren. Als er wieder herausklettern wollte, riss jedoch das Seil. Sechs Tage saß er daraufhin an seinem Rückzugsort fest. Bei sich hatte er nur eine Bibel und etwas Wasser.
Am vergangenen Samstag entdeckten ihn palästinensische Sicherheitskräfte. Er sei dehydriert, aber ansonsten wohlauf gewesen, meldet die Onlinezeitung „Times of Israel“. Die Palästinenser retteten den Israeli mithilfe einer Leiter. Einer der Sicherheitskräfte stieg selbst nach der Rettung nochmals in das Loch, um die Geldbörse des Geretteten zu holen.
Der Jude wurde von Sanitätern des israelischen Rettungsdienstes „Roter Davidstern“ behandelt. Die Polizei leitete eine Untersuchung ein. (dn)Soldaten entkommen palästinensischem Mob (inn)
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