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Armee gedenkt an Hubschrauberunfall

KIRIJAT SCHMONAH (inn) – Jeder Bewohner sollte einen Beitrag zur Verteidigung des Staates Israel leisten. Diese Ansicht hat Generalstabschef Benny Gantz am Mittwochabend bei einer Zeremonie in Nordisrael geäußert. Die Teilnehmer gedachten der 73 Opfer eines Militärhubschrauberunglücks vor 17 Jahren.
Generalstabschef Gantz hat den Angehörigen der Unfallopfer den weiteren Beistand der Armee zugesichert. (Archivbild)

Die heutigen Kommandeure und Soldaten der israelischen Armee wahrten das Erbe der Unfallopfer und führten deren Auftrag aus, sagte Gantz bei der Veranstaltung laut einer Mitteilung des Militärs. Es gehe dabei um die „Verteidigung des Staates Israel, seiner Bürger und seiner Bewohner“. Der Generalstabschef sprach von der Verpflichtung „aller, die in Israel leben“. Sie bestehe darin, „sich an dem Unternehmen zu beteiligen, den Staat Israel zu verteidigen“.
An der Zeremonie im Nordosten Israels nahmen auch Angehörige der Offiziere und Soldaten teil, die bei dem Unglück ums Leben gekommen waren. „Auch heute, 17 Jahre nach jener kalten Februarnacht, kann jeder von seinen Erinnerungen an jene Nacht erzählen – von dem furchtbaren Schock und dem unfassbaren Verlust“, sagte der Armeechef und sicherte den Trauernden den zukünftigen Beistand der Verteidigungsstreitkräfte zu. „Im Namen der Kommandeure und Soldaten der israelischen Armee – in der Luft, auf dem Meer und auf dem Festland – möchte ich euch heute umarmen und dem Gedenken an eure Söhne salutieren – an unsere Söhne.“
Der Unfall hatte sich am 4. Februar 1997 ereignet. Die 73 Armeeangehörigen befanden sich auf dem Weg in den Libanon, als ihre Hubschrauber kollidierten.

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