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Lapid kritisiert polnischen Gesetzentwurf zu Besitzanspruch

Ein Gesetzentwurf der polnischen Regierung sorgt für Kritik aus Israel. Das Gesetz soll Juden eine 30-jährige Frist gewähren, um im Nationalsozialismus oder Kommunismus beschlagnahmtes Eigentum zurückzuerhalten. Die Frist beginnt ab dem Zeitpunkt der Enteignung. Außenminister Jair Lapid bezeichnete den Entwurf als „unmoralisch“ und „Schande“. Dadurch würden Holocaust-Restitutionsansprüche unmöglich. Der amerikanische Botschafter in Polen, Bix Aliu, übte ebenfalls Kritik an dem Vorhaben der polnischen Regierung. Bevor das Gesetz in Kraft tritt, muss es noch vom Senat bestätigt werden.

Von: mas

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