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Uwe Becker zum Präsidenten der DIG gewählt

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft hat Uwe Becker zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Der CDU-Politiker ist bekannt für sein Israel-Engagement.
Mit neuen Ämtern in Sachen Israel: Der Frankfurter Bügermeister Becker (Archivbild)

MAGDEBURG (inn) – Der Frankfurter Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker ist der neue Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Die Hauptversammlung der DIG wählte den CDU-Politiker am Sonntag in Magdeburg in das Amt. Becker löst damit den FDP-Politiker Hellmut Königshaus ab, der das Amt seit November 2015 bekleidete.

Becker ist bekannt für seinen Einsatz für Israel. So hat er 2013 in Frankfurt am Main einen deutsch-israelischen Freundschaftstag eingeführt. Im August 2017 verbot die Stadt Frankfurt auf seine Anregung hin die Israel-Boykott-Bewegung BDS. Beim 5. Deutschen Israelkongress wurde er für sein Engagement geehrt.

Internationaler Allianz

Seit April dieses Jahres ist er zudem der Antisemitismusbeauftragte des Landes Hessen. In dieser Funktion hat er sich Anfang September gegen die Aufführung des Konzertfilms „Us + Them“ von Roger Waters ausgesprochen. Becker sagte damals dazu, Waters habe sich in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem hasserfüllten Gegner des Staates Israel entwickelt.

Im Februar rief Becker in Tel Aviv zusammen mit drei Amtskollegen eine internationale Bürgermeister-Allianz gegen Antisemitismus ins Leben. Das Bündnis stellt sich nach eigenen Angaben auch gegen die Israel-Boykott-Bewegung BDS.

Von: df

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