
Weltkirchenrat zieht Beobachter aus Hebron ab
Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat am Dienstag den Rückzug seiner Beobachter aus Hebron verkündet. Das Personal sollte angebliche Menschenrechtsverletzungen durch Israel aufdecken. Als Grund für den Rückzug nennt der ÖRK Bedrohung durch jüdische Siedler und Soldaten. Israelische Organisationen wie die rechtsgerichtete Gruppe „Im Tirtzu“ hatten Aufrufe zu Israel-Boykott und antisemitische Rhetorik von ÖRK-Mitarbeitern dokumentiert. Der Schritt erfolgt zwei Tage nach der Ankündigung Israels, das Mandat der Internationalen UN-Beobachtermission in Hebron (TIPH) nicht zu verlängern.
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