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Größte Delegation von UN-Botschaftern in Israel

Eine Rekordanzahl von UN-Botschaftern ist in Israel unterwegs, um an den Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag teilzunehmen. Der äthiopische Botschafter erhielt dabei eine Erkenntnis, die allgemein wertvoll für die Vereinten Nationen sein kann.
Der israelische Diplomat Danny Danon begrüßt knapp 40 UN-Botschafter in Jerusalem

JERUSALEM (inn) – Es ist die größte Delegation von UN-Botschaftern, die jemals Israel besucht hat: Die knapp 40 Diplomaten waren aus New York angereist, um den 70. Unabhängigkeitstag Israels mitzufeiern. Seine Kollegen aus Europa, Afrika und Amerika hieß der israelische UN-Botschafter Danny Danon willkommen.

Der Besuch ist über Monate vorbereitet worden: Wie die Tageszeitung „Yediot Aharonot“ berichtet, begleiteten einige der Botschafter Danon bereits beim „Marsch der Lebenden“ in Polen zum Holocaust-Gedenktag. Andere Botschafter kamen für den fünftägigen Aufenthalt, bei dem sie auch Premierminister Benjamin Netanjahu und Staatspräsident Reuven Rivlin treffen, Anfang der Woche an.

Äthiopischer Botschafter: Jüdische Verbindung zu Jerusalem unbestreitbar

„Angesichts der Versuche bei den UN, dem jüdischen Volk seine Verbindung zu seinem Land abzusprechen, haben sich die Botschafter archäologische Ausgrabungen ansehen können, die auf die beste Weise die ewige und historische Verbindung zwischen dem jüdischen Volk und Jerusalem zeigen“, sagte Danon. Der äthiopische Botschafter Tekeda Alemu kommentierte den Besuch in Jerusalem: „Die wichtigste Erkenntnis dieser Reise ist der Fakt, dass es eine klare Verbindung zwischen der Altstadt Jerusalems und dem jüdischen Volk gibt – das kann nicht bestritten werden.“

Der guatemaltekische Botschafter Jorge Skinner-Klee drückte seine Bewunderung für Israel aus: „Ich bin aufgeregt, an diesem wichtigen Ort der Geschichte zu sein, der nun auch ein Ort der Toleranz von Religionen und Kulturen ist.“ Die verbesserten Beziehungen zwischen Guatemala und Israel hätten nicht nur mit der Bibel, sondern auch mit den Prinzipien des israelischen Staates zu tun. Skinner-Klee lobte vor allem Israels Beitrag für die Welt durch seine Wissenschaftler und die entwickelten Technologien.

Zum Reiseplan der Delegation gehören auch der Besuch der Klagemauer, der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, der Siedlung Ma’aleh Adumim in Judäa und Tel Avivs. Ebenso besuchte sie das Tote Meer, die ehemalige jüdische Festung Masada und das Israel-Museum in Jerusalem. Die Botschafter nehmen am Mittwochabend an den Feierlichkeiten zum 70. Unabhängigkeitstag teil. Nach der Flugshow der israelischen Luftwaffe am Donnerstag besuchen sie die Präsidentenresidenz.

Von: mm

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