Bei dem Fußballspiel am 1. September waren Kinder aus Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten in einem Kibbutz nahe des Gazastreifens zusammengekommen. Mit dem Spiel eröffneten sie miteinander das Schuljahr und die neue Fußballsaison (Israelnetz berichtete).
Bei dem Fatah-Politiker Radschub stieß die Zusammenkunft auf scharfe Kritik. Er sagte laut der Onlinezeitung „Times of Israel“, das Spiel sei „ein Versuch der Israelis, ihre Verbrechen gegen (palästinensische) Sportler zu vertuschen“.
Auf Facebook schrieb Radschub laut dem Bericht am vergangenen Samstag: „Jede Normalisierung im Sport mit dem zionistischen Feind ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“
Das Fußballspiel war das erste einer geplanten Serie, bei der rund 600 Kinder gemeinsam spielen werden. Die Spiele sollen Brücken zwischen israelischen und palästinensischen Kindern bauen.