Am Nachmittag traf er sich in Ramallah zu Gesprächen mit Premierminister Salam Fajjad. Platini betonte gegenüber der palästinensischen Nachrichtenagentur “Ma´an”, dass der Fußball einen friedensbildenden Charakter besitze. Der Sport erfreut sich dort zunehmender Beliebtheit, was sich auch an den Einschaltquoten bei den europäischen Fußball-Ligen zeige.
Der Franzose hatte sich am Dienstag in Israel auch mit Israels Präsident Schimon Peres getroffen. Beide hatten im Dezember 2006 ein “Friedens-Match” mit israelischen und und palästinensischen Spielern im spanischen Andalusien veranstaltet. Der Fußball vermittele Werte wie “Frieden, Toleranz und Freundschaft”, erklärte Platini.