„Pink Floyd“-Gründer in Bethlehem

BETHLEHEM (inn) – Roger Waters, der Gründer der Rockband „Pink Floyd“, war am Mittwoch zu Gast in Bethlehem. Dort sprühte er seine berühmte Textzeile „We don’t need no thought control!“ an den israelischen Sperrzaun.

„Diese Mauer ist ein entsetzliches Bauwerk!“ sagte der Rockmusiker, der selbst als 17-Jähriger das erste Mal in Israel war. Der Aufenhalt damals habe sein Leben bis heute geprägt, so die Tageszeitung „Ha´aretz“. Seine Band „Pink Floyd“ hatte beim Mauerfall in Berlin damals ein legendäres Konzert gegeben.

Waters sollte am Donnerstag in Tel Aviv ein Konzert geben. Auf Grund von Protesten israelischer Siedler musste das Konzert jedoch nach Nevu Schalom (Oase des Friedens), südwestlich von Jerusalem verlegt werden. Wegen des großen Ansturms gab es vor dem Konzert ein Verkehrschaos, wie es in dieser Region noch nie der Fall war. Dem Konzert verlieh Waters den Namen: „tear down the walls“ (reißt die Mauern nieder).

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