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PFLP-Aktivist erschossen

TULKARM (inn) – Israelische Soldaten haben am Mittwoch nahe der Autonomiestadt Tulkarm in Samaria einen Aktivisten der radikalen „Volksfront für die Befreiung Palästinas“ (PFLP) erschossen. Eine Palästinenserin, die Armeeangehörige mit einem Messer angreifen wollte, wurde festgenommen.

Wie die „Jerusalem Post“ berichtet, näherte sich der Palästinenser einer Straßensperre in der Nähe der Ortschaft Enbata bei Tulkarm. Als ihn die Soldaten zum Anhalten aufforderten, versuchte er zu fliehen. Darauf eröffneten die Armeeangehörigen das Feuer und erschossen den Mann. Anschließend stellte sich heraus, daß es sich um ein militantes Mitglied der PFLP handelte. Der Palästinenser war in der Vergangenheit in einem israelischen Gefängnis inhaftiert gewesen.

An einem Kontrollpunkt westlich von Tulkarm zog eine Bewohnerin der Autonomiestadt ein Messer aus ihrer Tasche und stürmte auf eine Gruppe Soldaten zu. Als die Armeeangehörigen ihre Waffen auf die Angreiferin richteten, wurde sie wenige Meter vor dem Checkpoint ohnmächtig. Die Palästinenserin wurde den israelischen Sicherheitskräften zum Verhör übergeben.

Nahe der palästinensischen Ortschaft Rafach im südlichen Gazastreifen feuerten Palästinenser mehrere Granaten auf Soldaten ab. Dabei wurde niemand verletzt. Die Armee sucht derzeit in der Region nach Schmuggeltunneln, die von Ägypten in den Gazastreifen führen.

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