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Petition soll iranische Atombombe verhindern

BERLIN (inn) - Ein breites bundesweites gesellschaftliches Bündnis hat die Kampagne "Stop the Bomb" nun auch in Deutschland ins Leben gerufen. Sie will mit dieser Initiative auf die Bedrohung durch das iranische Atomprogramm hinweisen.

„Wenn Deutschland 2009 nicht den deutsch-iranischen Handel erheblich reduziert, wird eine iranische Atombombe immer wahrscheinlicher“, heißt es in einer Mitteilung der Initiatoren. „Denn Deutschland hätte durch die Sanktionierung seiner intensiven Wirtschaftsbeziehungen mit dem Iran den Hebel in der Hand, um Iran zur Aussetzung seines Nuklearprogramms zu bewegen.“

In der Petition werden deutsche Firmen aufgefordert, alle Geschäfte zu stoppen, die das iranische Regime stützen. Die Bundesregierung wird aufgerufen, solche Handelsbeziehungen durch Sanktionen zu unterbinden und iranische Kräfte zu unterstützen, die für eine säkulare Demokratie eintreten. Des Weiteren fordern die Initiatoren wirksamere Sanktionen auf EU- und UN-Ebene sowie ein sofortiges Verbot der Hisbollah in Deutschland. Zu den bisherigen Unterzeichnern gehören die Schauspielerin Iris Berben, die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, mehrere Bundestagsabgeordnete sowie führende Publizisten wie Henryk M. Broder.

Die Aktion „Stop the Bomb“ gibt es bereits in Österreich.

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