Peres freue sich darauf, die Fragen der Nutzer zu beantworten, und mit Menschen in Verbindung zu treten, deren Staaten keine diplomatischen Beziehungen zu Israel haben, berichtet die Tageszeitung „Jerusalem Post“. Von Zeit zu Zeit seien auf dem Kanal auch virtuelle Pressekonferenzen geplant, bei denen Bürger den Präsidenten direkt befragen könnten. Auch besondere Botschaften zum Weihnachtsfest, zum jüdischen Hanukkafest oder Friedensgrüße für die muslimische Gemeinschaft sollen ausgestrahlt werden.
In einem Gruß auf der YouTube-Seite lädt Peres die Nutzer ein, mit ihm ihre Gedanken zu teilen. „Bitte schließen Sie sich mir darin an, Lösungen für drei Hauptthemen zu finden: Wie kann der Frieden im Nahen Osten und der Welt vorangebracht werden, wie können die verschiedenen Glaubensrichtungen weiter versöhnt werden und wie können neue Technologien der gesamten Menschheit zunutze gemacht werden“, so Peres.
Bei der Eröffnungsfeier in der Residenz des Präsidenten in Jerusalem war auch YouTube-Mitbegründer Chad Hurley anwesend.
Bislang haben unter anderen bereits US-Präsident Barack Obama, Papst Benedikt XVI. und Jordaniens Königin Rania eine eigene YouTube-Präsenz. Den Kanal von Peres finden Sie unter www.youtube.com/user/Peres.