ATHEN (inn) – Israels Ministerin für Bildung und Sport, Limor Livnat, hat am Sonntag die israelischen Sportler bei den Paralympics in Athen besucht. Unterdessen gab es drei weitere Medaillen für Israel.
Die körperlich behinderten Athleten „stellen ein Vorbild und ein Beispiel für Willenskraft und Entschlossenheit dar“, sagte Livnat.
Am Sonntag holte die israelische Schwimmerin Keren Leibowitz in 32,11 Sekunden Silber über 50 Meter Freistil. Gold ging an die Norwegerin Cecilie Drabsch, Bronze an die Niederländerin Pernille Thomsen.
Bereits am Freitag hatte Itzhak Mamistalow über dieselbe Strecke eine Goldmedaille für Israel geholt. Er benötigte dafür 10,08 Sekunden – das ist paralympischer Rekord. Christos Tampaxis aus Griechenland gewann Silber, Joao Martins aus Portugal Bronze.
Zudem gab es eine Silbermedaille für die israelische Schwimmerin Inbal Pesaro über 100 Meter Brust. Sie kam nach der Französin Beatrice Hess und vor der Spanierin Teresa Perales ins Ziel. Dafür benötigte sie 2:0.7 Minuten.