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Papst an Peres: „Frieden in der Region voranbringen“

ROM (inn) - Papst Benedikt XVI. hat den designierten israelischen Präsidenten Schimon Peres aufgefordert, sich um Frieden in der Nahostregion zu bemühen - anlässlich der für den morgigen Sonntag angesetzten Vereidigung sandte das katholische Kirchenoberhaupt dem Kadima-Politiker einen persönlichen Brief.

"Die Terroristen verraten die Menschheit und verstoßen gegen Grundsätze des Geistes und der Moral, die so notwendig sind, um Frieden zu bringen", schreibt der Papst. "Millionen in der ganzen Welt, und sicherlich die Bürger Israels, wollen weiter Regierungen und Staaten in der Region ermutigen, alles Notwendige zu tun, um Frieden und Stabilität voranzubringen." Wie das Internetportal "Walla" berichtet, äußerte Benedikt XVI. die Hoffnung, dass Peres die Führer im Nahen Osten entsprechend beeinflussen werde.

Laut dem israelischen Rundfunk hieß es aus Peres‘ Büro, der 83-Jährige habe Hunderte Telegramme bekommen. Darunter seien Glückwünsche vom jordanischen König Abdullah II., US-Präsident George W. Bush und dem russischen Präsidenten Vladimir Putin. Der marokkanische König Mohammed VI. habe einen Sondergesandten geschickt.

Die Amtszeit des israelischen Staatspräsidenten dauert sieben Jahre. Eine Wiederwahl ist nicht möglich.

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