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Panne bei Katastrophenübung: Polizei stoppte Einsatzkräfte

TEL AVIV (inn) – Bei einer großangelegten Notfallübung in der Tel Aviver Vorstadt Ramat Gan haben Polizisten am Mittwoch versehentlich Feuerwehrautos und Krankenwagen zunächst daran gehindert, an den Ort der „Katastrophe“ zu gelangen. Die Einsatzkräfte gingen von einem Terroranschlag mit vielen Verletzten im Gebiet der Börse aus.

Die Aktion begann mit einem Mißgeschick. Einem Bericht der Tageszeitung „Yediot Ahronot“ zufolge hielten Polizisten beteiligte Feuerwehrautos und Ambulanzen eine halbe Stunde lang auf, bevor sie durch die gesperrten Straßen zum Schauplatz der Übung gelangen konnten. Ein Sprecher des Magen David Adom (Roter Davidstern) sagte anschließend, die Teilnehmer würden aus diesem Fehler Konsequenzen für die Zukunft ziehen.

Aufgabe der Einsatzkräfte war es, Verletzte eines Terroranschlags aus einem hohen Gebäude zu retten. Dabei wurde angenommen, daß die Attentäter auch chemische Waffen verwendet hatten.
An der Übung nahmen etwa 120 Feuerwehrleute, Hunderte von Polizisten und Dutzende Mitarbeiter des Magen David Adom teil. Der israelische Minister für innere Sicherheit, Uzi Landau, und Polizeichef Shlomo Aharonishki begleiteten die Aktion.

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