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Palästinensischer Junge getötet

RAMALLAH (inn) – Israelische Soldaten haben am Montag südlich von Ramallah einen palästinensischen Jungen erschossen. Zwei weitere Kinder wurden verletzt. Dies berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

Palästinensischen Angaben zufolge war am Nachmittag ein Militärjeep in das Flüchtlingslager Kalandija gefahren. Palästinenser hätten Steine auf das Fahrzeug geworfen. Daraufhin hätten die Soldaten das Feuer eröffnet.

Aus der Armee hieß es hingegen, palästinensische Kinder hätten beim Sicherheitszaun in der Nähe von Kalandija randalieren wollen. Die Soldaten wollten einen Terrorverdächtigen festnehmen. Als die Kinder die Flucht ergriffen, hätten die Israelis geschossen.

Der 13-jährige Mohammad Said wurde tödlich verletzt und starb kurz darauf im Krankenhaus in Ramallah. Laut Armeeangaben hatten Dutzende Steine werfende Palästinenser israelische Sanitäter daran gehindert, den verwundeten Jungen zu behandeln.

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