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Palästinensischer Informationsminister ruft Presse zur Professionalität auf

RAMALLAH (inn) – Der palästinensische Informationsminister Jussef Riska hat am Montag die Bedeutung der Professionalität in der Presse betont. Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur „Ma´an“ wandte er sich mit einer Botschaft an die Medien der Autonomiebehörde.

Darin sagte Riska: „Ihr müsst nicht daran erinnert werden, wie die palästinensischen Medien die Richtung in der Berichterstattung verfehlt haben. Sie wurden zum Instrument stürmischer Auseinandersetzungen als Folge der politischen Instabilität. Infolgedessen wenden wir uns an euch, aus einem Gefühl der Verantwortung heraus. Wir verlangen von euch, in eurer Berichterstattung die Prinzipien der Professionalität einzuhalten, gemäß dem Gesetz von 1995.“

Der Informationsminister wies daraufhin, dass die Presse Nachrichten unterbreiten, frei kommentieren sowie Kultur, Ideologie und Wissenschaft weitergeben könne. Sie habe die öffentlichen und die privaten Rechte zu überwachen. Alles, was gegen die Menschenrechte verstoße, sollte nicht veröffentlicht werden. Zudem müsse die Wahrhaftigkeit geachtet werden, als Teil der Menschenrechte ebenso wie im Rahmen des Presserechts.

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