Das Neunte Internationale Symposium zu Wahlangelegenheiten befasste sich Anfang Dezember unter anderem mit Wahlfinanzierung und der exakten Vermittlung von Ergebnissen. Doch im südafrikanischen Kapstadt gab es nicht nur Debatten, sondern auch verschiedene Auszeichnungen für besondere Leistungen. In gleich zwei Bereichen punktete die Palästinensische Wahlkommission (CEC) – damit sei erstmals ein arabisches Land nominiert und geehrt worden, schreibt die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA.
Die CEC erhielt zum Einen den „Erstwähler-Award“ für das Projekt „Wahlbewusstsein in Schulen“, das die Europäische Kommission ins Leben gerufen hat. Zum Anderen konnten die palästinensischen Vertreter den „Zugänglichkeits-Award“ entgegennehmen. Damit würdigten die Juroren das Projekt „Stärkung von Personen mit Behinderungen“, das vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) gegründet wurde. Beide Programme haben die Palästinenser im Jahr 2014 umgesetzt.
Das internationale Symposium findet jährlich statt.