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Palästinensische Solidarität mit Assad

RAMALLAH (inn) – Mehrere palästinensische Gruppierungen haben in einem Brief ihre Solidarität mit dem syrischen Präsidenten Baschir al-Assad ausgedrückt. Hintergrund ist die Forderung der Vereinten Nationen, den Mord am früheren libanesischen Premierminister Rafik al-Hariri restlos aufzuklären.

In dem palästinensischen Schreiben wird die arabische und islamische Welt aufgerufen, Syrien zu unterstützen. Der aktuelle Druck auf den Staat wird als Versuch eingeordnet, erneut die Umstände zu schaffen, die im Jahr 2003 zum Einmarsch in den Irak geführt hatten. Zudem sprechen die Verfasser von einer weiteren Methode, mit der Israel versuche, bewaffnete Palästinensergruppen von ihren Waffen zu trennen. Das berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma´an“ am Montag.

Die Untersuchung des Mordes an Al-Hariri durch den Deutschen Detlev Mehlis bezeichnen die Palästinenser als politischen Schritt. Er hatte in seinem Bericht mehrere ranghohe Syrer als mitverantwortlich genannt.

Zu den palästinensischen Gruppierungen, die den Brief unterzeichnet haben, gehören die Demokratische Front für die Befreiung Palästinas (DFLP), die Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP), der Islamische Dschihad und die Fatah. Ihnen haben sich mehrere gesellschaftliche Organisationen angeschlossen, wie der Lehrerverband, das Nationale Komitee für die Familien von Häftlingen, der Behindertenverband oder der Leichtathletikverein Dschenin.

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