Messi war als Markenbotschafter der katarischen Telekommunikationsgesellschaft „Ooredoo“ nach Doha gereist. Da diese eine Partnerschaft mit der palästinensischen Firma „Watanija“ pflegt, wurde die Begegnung mit dem Fußballer möglich. „Wir wollen ein Lächeln auf die Gesichter unserer Kinder zeichnen“, zitiert die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma‘an“ den Generalmanager von „Watanija“, Fajis al-Husseini. „Wir konnten zwei Kindern helfen, ihren Traum zu verwirklichen, Lionel Messi zu treffen.“
Die beiden Kinder hatten vor ihrer Reise nach Katar durch besondere Leistungen auf sich aufmerksam gemacht: Die 14-jährige Beduinin Saliha Hamdin ist Gewinnerin des Hans-Christian-Andersen-Preis. Sie erhielt die Auszeichnung für ihr Märchen „Hantusch“, mit der sie sich gegen etwa 1.200 Bewerber durchsetzte. In der Erzählung geht es um ein fliegendes Schaf, mit dem sie sich nach Barcelona begibt, um sich mit Messi im Fußball zu messen. Nasser Smeirat spielt Fußball im Flüchtlingslager Al-Amari bei einem der besten Vereine im Westjordanland. Er gilt als Hoffnungsträger. In Doha hatte er auch die Gelegenheit, mit Messi zu spielen.