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Palästinenser wollen Ausreise nach Ägypten erzwingen

RAFAH (inn) – Empörte Palästinenser im Gazastreifen haben am Sonntag versucht, den Rafah-Übergang nach Ägypten zu stürmen. Dieser ist infolge der Unruhen im Sinai derzeit grundsätzlich geschlossen. Etwa 5.000 Menschen sind auf der palästinensischen Seite gestrandet.
Der Rafah-Übergang zwischen Ägypten und dem Gazastreifen ist derzeit geschlossen.

Unter den Protestierenden waren auch Studenten. Sie kritisierten, dass Ägypten den Übergang geschlossen hat. Gleichzeitig forderten sie eine Bewilligung ihrer Ausreise, um Ziele in aller Welt zu erreichen. Dies meldet die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma‘an“.
Am Samstag und am Sonntag öffneten die ägyptischen Behörden den Terminal zeitweise für humanitäre Fälle. Dadurch gelang etwa 370 Palästinensern die Ausreise. Am Mittwoch sollen muslimische Bewohner des Gazastreifens ausreisen dürfen, die nach Mekka pilgern wollen.

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