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Palästinenser verhindern offenbar Selbstmordattentate

BETHLEHEM (inn) – Der palästinensische Sicherheitsdienst hat eigenen Angaben zufolge am Montag drei Palästinenser festgenommen, die Selbstmordanschläge in Israel geplant hatten. Palästinensische Sicherheitsbeamte hatten am Montag eine Razzia in einer Moschee in der Ortschaft Al-Aidah bei Bethlehem durchgeführt und die Männer verhaftet.

Wie ein Vertreter des palästinensischen Sicherheitsdienstes der Tageszeitung „Jerusalem Post“ mitteilte, handelt es sich bei den Verdächtigen um Chader Ghazawi, Hamzeh al-Masaid und Muhammad Abu Srur. Die Palästinenser seien bekannt für ihre engen Verbindungen zur Terrorgruppe Hamas.

„Sie werden jetzt verhört. Wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind, werden wir das Ergebnis bekanntgeben“, sagte ein Vertreter des Sicherheitsdienstes.

Erst vergangene Woche hatten palästinensische Polizisten einen Palästinenser verhaftet, der zwei Soldaten erschossen haben soll.

Die israelische Armee hatte sich vor einigen Wochen aus Bethlehem zurückgezogen und die Verantwortung für die Sicherheit in der Gegend den Palästinensern übertragen. Einige Terrorgruppen haben dies offenbar ausgenutzt. Wie es in dem Bericht weiter heißt, hätten sich in den vergangenen Wochen verstärkt Terrorzellen in der Gegend von Bethlehem niedergelassen.

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