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Palästinenser stirbt bei Anschlagsversuch

JENIN (inn) – Nahe der Autonomiestadt Jenin im Westjordanland ist in der Nacht zum Montag ein Palästinenser bei einer Bombenexplosion ums Leben gekommen. Der 23jährige hatte einen Sprengsatz am Straßenrand deponiert, um einen Anschlag auf ein israelisches Militärfahrzeug zu verüben. Die Bombe explodierte jedoch bereits, bevor das Fahrzeug die Stelle erreicht hatte.

Bei dem Getöteten handelt es sich um Rami Slit, er war Mitglied der Terror-Organisation Jihad al-Islami.

Am Montagmorgen verhafteten israelische Soldaten nahe der Autonomiestadt Nablus sechs Palästinenser, die einen Sprengstoffgürtel bei sich trugen. Armeeangaben zufolge sollte der zehn bis 15 Kilogramm schwere Gürtel offenbar in Kürze einem Terroristen übergeben werden, der einen Selbstmordanschlag durchführen sollte.

Wie die Armee unterdessen weiter mitteilte, liegen trotz der vereinbarten Waffenruhe derzeit 16 konkrete Hinweise auf geplante Anschläge vor.

In der vergangenen Woche haben die Armee und der Inlandsgeheimdienst Shin Beit zudem drei Palästinenser verhaftet, die Selbstmordanschläge in Israel durchführen wollten. Dem Bericht zufolge gehörten die drei verschiedenen Zellen der radikal-islamischen Hamas an.

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