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Palästinenser schießen aus Schule – zwei Israelis in zwei Anschlägen getötet

GAZA (inn) – Palästinenser haben am Donnerstagmorgen aus einer palästinensischen Schule nahe den jüdischen Ortschaften Dugit und Nisanit im nördlichen Gazastreifen das Feuer auf israelische Soldaten eröffnet. Dabei wurde ein 24jähriger Offizier getötet, ein weiterer Armeeangehöriger wurde verletzt. Bei dem Ermordeten handelt es sich um Malik Grifat aus Beit Zarzir bei Haifa. Er erlag im Barzalai-Krankenhaus in Ashkelon seinen schweren Verletzungen.

Mehrere Soldaten befanden sich in einem Armeefahrzeug, als sie unter Beschuß gerieten. Sie erwiderten das Feuer und töteten einen der Angreifer. Noch ist nicht bekannt, wieviele Palästinenser an dem Feuerüberfall beteiligt waren, die Armee geht von mindestens zwei Tätern aus.

Zu dem Attentat bekannten sich die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden, eine Untergruppe der Fatah-Partei von PLO-Chef Yasser Arafat.

Nahe der Kissufim-Kreuzung in Israel an der Grenze zum Gazastreifen explodierte eine Bombe unter einem israelischen Panzer. Dabei wurde ein Soldat getötet und drei weitere verletzt.

Auch im südlichen Gazastreifen kam es in der Nacht zum Donnerstag zu Angriffen von Palästinensern. Die jüdische Verbandsgemeinde Gush Katif geriet unter Granatenbeschuß. Verletzte habe es nicht gegeben, ein Haus und ein Fahrzeug wurden beschädigt, meldet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

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